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Poser-Basiswissen

Poser ist für Neueinsteiger oft ein wenig verwirrend, weil man da mit so vielen verschiedenen Dateien zu tun hat. Ich versuche hier nun, eine verständliche Übersicht zu präsentieren.

Welches Programm?

Es gibt Poser (erhältlich bei SmithMicro) und das kostenlose DAZ Studio (erhältlich bei DAZ). Beide funktionieren ähnlich.
DAZ Studio (abgekürzt DS) ist etwas komplizierter, weil man für bestimmte Effekte und Funktionen extra Module laden muss. In Poser ist alles Nötige schon an Bord, plus einige Zusatzfunktionen wie dynamische Kleidung und Haare. Von der Bedienung her beruhen sie auf ähnlichen Prinzipien, die Einzelheiten unterscheiden sich natürlich. Welches Programm man lieber hat, ist einfach nur Geschmackssache.

Poser und DS sind keine Modelling-Programme. Man kann damit keine neuen Objekte erzeugen. Poser ist dazu da, externe Objekte/Figuren zu einer Szene zu arrangieren, in Pose zu setzen, zu beleuchten und eventuell zu animieren. Poser-Szenen werden als .pz3-Dateien gespeichert, DAZ-Studio-Dateien als .daz-Dateien. Eine gespeicherte Szene kann man jederzeit wieder öffnen und weiterbearbeiten oder verändern. Wenn die Szene fertig ist, startet man den Rendervorgang (bitte weiterlesen).

 

Rendern

Rendern = aus der arrangierten Szene ein Bild berechnen lassen. Poser simuliert Lichtstrahlen, die von den eingestellten Lichtquellen ausgehen, und berechnet, wo diese Lichtstrahlen auftreffen und welcher Effekt dort entsteht. Spezialeffekte wie Spiegelung, Lichtbrechung usw. sind erst nach dem Rendern sichtbar.
Ein gerendertes Bild nennt man den "Render". Dieses Bild kann man als ganz normale Bilddatei in verschiedenen Formaten speichern.
Achtung: Das Speichern des Renders ist unabhängig vom Speichern der Szene selbst! Man kann die Szene alleine speichern und den Render verwerfen oder auch umgekehrt. Für spätere Änderungen empfiehlt es sich, immer auch die Szene abzuspeichern.

 

Poser-Dateien

Für Poser gibt es verschiedene Dateien, die alle eine eigene Funktion haben. Dinge, Figuren, Texturen usw. die in Poser oder DS geladen und verwendet werden können, nennt man "Content". Alles, was man an einem Poser-Element verändern kann, kann man auch extra abspeichern, so dass man mit einem einzigen Doppelklick die Veränderungen wieder in ein neues, gleichartiges Element laden kann. Die meisten Content-Produkte für Poser kann man auch in DAZ-Studio verwenden, umgekehrt geht es aber nicht.

Content-Typen:

Figuren:
"Figures", oft auch "original figures" genannt, sind die Basis für die meisten weiteren Dinge. Eine solche Figur ist z.B. eine menschliche Figur, ein Tier usw. Diese Figuren haben jeweils ihren ganz eigenen Aufbau; wenn man Zusatzprodukte dafür kauft, muss man darauf achten, dass diese auch wirklich für die jeweilige Figur gemacht sind.

Posen:
"Poses" sind Körperhaltungen. Man kann eine Figur natürlich auch manuell in Pose bringen, indem man jeden Körperteil extra bearbeitet, aber es geht schneller, wenn man einfach eine fertige Pose lädt. In Posen-Dateien sind Informationen darüber gespeichert, welcher Körperteil wie weit in welche Richtung bewegt wird. Manchmal kann man Posen, die für eine bestimmte Figur gemacht wurden, auch auf eine andere Figur anwenden, aber das funktioniert nicht immer und selbst wenn es klappt sind die Resultate nicht immer gut.

Gegenstände / Props:
Die sogenannten "Props" sind Objekte, die selbst keine Körperteile haben und daher auch nicht beweglich sind. Sie dienen meistens zur Dekoration einer Szene, z.B. Topfpflanzen, Säulen, Möbel usw.

Kleidung:
Hier muss man unterscheiden zwischen conforming clothing und dynamic clothing.
Conforming Clothing ist vom Prinzip her wie eine Figur aufgebaut, sie hat verschiedene Körperteile, die genau zu der Figur passen, für die sie gedacht ist. Hier ist ein Übertragen von einer Figur zur anderen ohne tiefgehende Eingriffe in die Dateien selbst ziemlich unmöglich.
Dynamic Clothing wird in einem Simulationsdurchgang berechnet. Das Programm errechnet dabei die Kollision des Kleidungsstoffes mit der Figur und berechnet auch den Faltenwurf. Dynamische Kleidung kann sehr realistisch aussehen, aber die Berechnung dauert oft ziemlich lange. Mit etwas Geschick kann man dynamische Kleidung auch an andere Figuren anpassen.

Texturen:
"Textures" und "Materials" sind Zusatzprodukte, mit denen man Figuren, Kleidung oder Gegenständen ein anderes Aussehen geben kann - so als würde man ihnen einfach eine andere Haut überziehen. Texturen sind immer nur für ein bestimmtes Objekt gedacht, "procedural materials" kann man meistens auf alles anwenden. Texturen funktionieren in Poser und DS gleichermaßen gut, procedural materials sind allerdings nicht kompatibel. Achtung: Gerade bei Kleidung kann man Texturen und Basisprodukt leicht verwechseln. Vor dem Kauf immer gut nachlesen, ob in dem Paket die Kleidung selbst enthalten ist oder nur Texturen dafür.
Morphs:
Morphs verändern die Form eines Objektes, egal ob Gegenstand, Kleidung oder Figur. Es sind Datensätze, die man entweder extra kaufen und laden kann oder die im betreffenden Objekt schon direkt eingebaut sind. Auch Morphs funktionieren im allgemeinen nur für das Objekt, für das sie erstellt wurden.
Das Anwenden von Morphs nennt man "morphen". Mit den entsprechenden Morphpaketen kann man z.B. eine Frauenfigur zu einer süßen Elfe morphen oder zu einem furchterregenden Alien.

Charakter:
"Character Sets" sind eine Kombination aus Morphs und Texturen, meist für menschliche Figuren. Bevor man so etwas kauft, sollte man genau nachlesen, ob man die Basisfigur und eventuell benötigte Morphpakete überhaupt besitzt (üblicherweise aufgelistet unter dem Titel "required products"). Ohne die Basisdateien funktionieren die Charaktersets nämlich nicht.

Haare:
"Hair"-Produkte können dynamische Haare sein, dann funktionieren sie nur in Poser im Haarraum. Die meisten Haare, die heute in den Shops angeboten werden, sind allerdings normale 3D-Objekte, die in Poser und in DS gleichermaßen gut funktionieren. Haare können nach dem Prinzip einer Figur aufgebaut sein (mit mehreren Körperteilen, so dass Zöpfe usw. beweglich sind), oder sie können wie Props funktionieren. Props-Haare lassen sich relativ leich an andere Figuren anpassen, bei conforming Haaren ist das schon schwieriger.

Lichter:
"Light Sets" laden Lichtquellen und Einstellungen. Achtung: DAZ-Studio-Lichtsets können in Poser nicht verwendet werden, und Poser-Lichtsets funktionieren in DS auch nur mit Einschränkungen.

 

Was sind Freebies?

Freebies sind kostenlose Content-Produkte, die von Firmen zu Werbezwecken angeboten werden oder von Privatleute einfach so als Hobby. Fast jedes Freebie hat eine Readme-Datei beigepackt, in der nähere Angaben zur Nutzung stehen. Für private Bilder darf man Freebies immer verwenden, manche gestatten auch kommerzielle Nutzung der Render. Die Dateien des Freebies selbst darf man natürlich in keinem Fall weitergeben oder gar verkaufen.

 

Und welche Figuren soll ich nehmen?

In Poser sind normalerweise schon einige Figuren enthalten. Allerdings sind diese Figuren in der Poser-Community nicht so beliebt, so dass es nicht sehr viel Zubehör dafür gibt.
Zum Poser 7-Content gehören auch die G2-Figuren Sydney und Simon. Weitere G2-Figuren heißen Jessi und Olivia bzw. James, Kelvin und Koji. Die Frauen- und Männerfiguren können sich jeweils die Kleidung teilen, nicht aber die Texturen, weil die Köpfe unterschiedlich sind.
Poser 7-Figuren funktionieren auch in DAZ Studio. Die Poser 8-Figuren (Alyson und Ryan) funktionieren nur in Poser 8.

Die meistgenutzten menschlichen Figuren stammen vom Anbieter DAZ3D. Hier ist eine kleine Liste der gängigsten Figuren:

Victoria (von DAZ): realistische Frauenfigur, erhältlich in verschiedenen Versionen. Die aktuelle Version ist Victoria 4 (V4); auch die Vorgängerversion V3 wird noch recht häufig genutzt. V3 und V4 benötigen unterschiedliche Kleider und Texturen. Für V3 und V4 gibt es mittlerweile massenhaft Freebies.

Michael (von DAZ): realistische Männerfigur, ebenfalls in verschiedenen Versionen, aktuelle Version ist Michael 4 (M4), auch der ältere M3 ist manchmal noch in Verwendung.

Aiko (von DAZ): Manga-Mädchen. Aiko 3 (A3) ist eine eigenständige Figur. Sie kann die Texturen von V3 verwenden, braucht aber eigene Kleidung. Aiko 4 (A4) ist ein Morph von V4, d.h. man braucht zuerst V4 und dann das passende Morphpaket für A4. Texturen und Kleidung (mit den entsprechenden Morphs) von V4 können auch für A4 verwendet werden.

Hiro (von DAZ): Manga-Junge. Dasselbe Prinzip wie bei Aiko. Hiro 3 (H3) kann die Texturen von M3 verwenden, Hiro 4 (H4) ist ein Morph von M4.

Ein kostenloses Paket mit V3, M3, A3 und H3 gibt es hier.
Morph-Pakete für diese Figuren sind allerdings kostenpflichtig, erhältlich auch bei DAZ.
Die Basisfiguren V4 und M4 bietet DAZ ebenfalls kostenlos an:
Link zu V4
Link zu M4
Morphs und schönere Texturen müssen extra gekauft werden, es gibt im Web aber auch einige gute Freebies.

Nicht ganz so weit verbreitet, aber immer noch präsent:

Stephanie Petite (von DAZ): realistische Frauenfigur, zarter gebaut als Victoria. Aktuelle Version ist SP4. SP4 ist eine Morphvariante von V4, so wie Aiko4. Texturen und Kleidung (mit den entsprechenden Morphs) von V4 können auch für SP4 verwendet werden. Der Morph für die kleinere Körpergröße funktioniert erst ab Poser 8.
Die Vorgängerversion SP3 ist eine eigenständige Figur. Sie kann V3-Texturen verwenden, aber braucht eigene Kleidung. Kostenpflichtig, erhältlich auf DAZ.

David (von DAZ): realistische Männerfigur, zarter gebaut als Michael. Aktuelle Version ist D3. Kann M3-Texturen verwenden, aber braucht eigene Kleidung. Kostenpflichtig, erhältlich auf DAZ.

Apollo Maximus (von Anton Kiesel): realistische Männerfigur mit vielen Morphs. Braucht eigene Texturen und eigene Kleidung. Kostenlos erhältlich hier.

Miki (von SmithMicro/Content Paradise): realistische Frauenfigur, eher klein und asiatisch angehaucht. Aktuelle Version ist Miki 4. Lässt sich mit dem passenden Morphpaket auch in nicht-asiatische Typen ummorphen. Braucht eigene Texturen und Kleider. Kostenpflichtig, erhältlich auf Content Paradise.
Morphs für Miki gibt es auf RDNA oder ebenfalls auf Content Paradise zu kaufen.

 

Genesis

Im Jahr 2011 brachte DAZ zusammen mit dem neuen DAZ Studio 4 auch eine neue Figur namens Genesis heraus. Diese Figur unterscheidet sich grundlegend von ihren Vorgängern. Sie verwendet das DS-eigene Weightmapping und verschiedene andere technische Tricks, die in Poser nicht funktionieren. Man braucht daher für Poser ein zusätzliches Skript, den DSON-Importer, damit man Genesis in Poser laden kann.

Genesis 1 und DS 4.0 hatten einige Kinderkrankheiten. Mittlerweile gibt es Genesis 2 Male und Female und DAZ Studio 4.6, wo die meisten dieser Probleme behoben sind.

Siehe auch das eigene Kapitel zu DAZ Studio und Genesis.

 

Wie ein Poser-Produkt funktioniert

Fast alle Dateien, die in Poser geladen werden, sind einfache Textdateien (Ausnahme: Texturen sind Bilddateien). In diesen Dateien stehen die Anweisungen für das Programm, welche Datei es laden und was es damit tun soll.

Hier ist das Beispiel einer Figuren-Datei (.cr2-Datei) illustriert.
Für nähere Informationen die farbigen Kästchen anklicken (Popups aktivieren!) :

Poserdateien1

Die meisten dieser Daten können auch einzeln abgespeichert und geladen werden.
So gibt es z.B. Posendateien (.pz2), mit denen man die Körperhaltung ändern kann, Posen für Gesichtsausdrücke, INJ-Dateien für Morphs und Matposen zum Ändern der Textur.

Beim Abspeichern als Poserszene (.pz3) wird ebenfalls eine Textdatei mit all diesen Informationen erzeugt, da kommen dann auch noch Kamera- und Lichteinstellungen und eventuelle Animationsdaten hinzu.

 

Einsortieren von Dateien

Wie obenstehend erklärt, verwaltet Poser viele verschiedene Dateitypen, die alle zusammenspielen, daher ist es wichtig, dass jede Datei an ihrem richtigen Platz ist.
Gekaufte Poserprodukte kommen normalerweise als gepackte .zip-Datei, die sich automatisch in die richtigen Ordner installiert. DAZ-Produkte haben sogar einen richtigen Installer.
Bei Freebies allerdings kann es vorkommen, dass der Ersteller sich die Mühe des richtigen Einsortierens und Verpackens nicht gemacht hat. Dann landen die Dateien bei der Installation irgendwo, wo Poser sie nicht findet. Deshalb ist es bei vielen Freebies zu empfehlen, die Dateien händisch einzusortieren.

Die Runtime hat folgende Struktur:

Runtime

            Geometries (hier kommen für gewöhnlich die .obj-Dateien in den entsprechenden Unterordnern hin)

            Libraries
                        Camera
                        Character
                        Face
                        Hair
                        Hand
                        Light
                        Materials
                        Poser
                        Props

            Textures (.jpg- und .png-Dateien)

Und in die Unterordner von "Libraries" gehören folgende Dateien hinein, sortiert nach Datei-Endung:

.cr2 -> Character (Figuren & conforming Kleider/Haare)
.pz2 -> Poses (Körperhaltungen, Morphs und Mat-Posen)
.mt5, .mc6 -> Materials (Einzel-Materialien & Collections)
.pp2 -> Props (Gegenstände und dynamische Kleidung)
.hr2 -> Hair (Haare, die wie Props funktionieren)
.fc2 -> Face (Gesichtsausdrücke
.hd2 -> Hand (Handposen)
.lt2 -> Light (Licht-Presets)
.cm2 -> Camera (Kamera-Presets)

 

Kann ich Dateien verschieben oder umbenennen?

Prinzipiell ja, aber nicht alle. Dateien und Ordner, die in der Poser-Bibliothek nicht angezeigt werden, dürfen weder umbenannt noch verschoben werden. Das trifft z.B. auf die Ordner “Geometries” und “Textures” zu. Innerhalb dieser Ordner sollte nichts verschoben oder umbenannt werden, sonst findet Poser die Dateien nicht. Generell sollten .obj-Dateien und Texturdateien immer dort bleiben, wo sie sind.

Innerhalb des Ordners “Libraries” kann man verschieben, aber nur innerhalb einer Kategorie. Eine .pp2-Propsdatei wird im Figures-Ordner einfach nicht angezeigt, weil sie für diesen Ordner die falsche Dateiendung hat. ( <-- das trifft auf neuere Poserversionen nicht mehr zu, die lesen alle Arten von Poserdateien in allen Ordnern! )

Im “Libraries”-Ordner innerhalb der Kategorien kann man Dateien umbenennen und neue Unterordner anlegen. Statt alle Figuren im Ordner “DAZ People” zu haben, kann man z.B. 2 getrennte Ordner für V4 und M4 anlegen.
Oder man kann “AB Hair.hr2” umbennen auf “Haar XY V4.hr2”.
Dann sollte aber immer auch die dazugehörige .png-Datei mit umbenannt werden, sonst zeigt Poser in der Bibliothek kein Vorschaubildchen an.

Ordner, die nicht zu den oben aufgelisteten Kategorien zählen, dürfen weder umbenannt noch verschoben werden. Da gibt es z.B. den Ordner “!DAZ”, der sich zwar in “Libraries” befindet, aber nicht zu den Ordnern gehört, die in der Bibliothek angezeigt werden. Es gibt auch ähnliche Ordner anderer Hersteller; da sind meistens Morphdaten drin, die von gewissen INJ-Posen aufgerufen werden, die müssen also bleiben wo sie sind.

 

Warum habe ich manchmal .obj-Dateien im Figurenordner oder conforming Kleider in den Props?

Nicht alle Hersteller halten sich an die logische und praktische Sortierung, die eingangs erklärt wurde. Poser sucht die Dateien an der Stelle, die in der .cr2- bzw. pp2-Datei angegeben ist. Wenn die obj-Datei direkt in den Figurenordner gepackt wurde und Poser sie dort sucht und findet, funktioniert das natürlich auch. Allerdings darf man den Ordner dann NICHT umbenennen, denn wenn Poser die Datei in “Runtime:Libraries:Character:Dress1” sucht, muss sie auch dort sein. Wenn man den Ordner auf “Dress2” umbenennen würde, kann die Datei klarerweise nicht gefunden werden. Deshalb ist es mir persönlich lieber, wenn die obj-Dateien im Geometries-Ordner sind. Dann kann ich in den Libraries nach Herzenslust sortieren. (Siehe auch nächstes Thema: Korrigieren von Pfadangaben)

Und wenn man die Dateiendung ändert, kann man jede Datei überall hin packen, und sie funktioniert trotzdem. Das ist manchmal praktisch, wenn man z.B. ein Kleidungsset hat mit 5 conforming Kleidungsstücken und 1 Prop. Damit die Anwender sich nicht wegen dieser einen Datei durch die Bibliothek klicken müssen, kann man die Endung ändern und alle Teile in einem Ordner haben.

 

In einem Freebie sind alle nötigen Dateien enthalten, aber Poser findet die Dateien nicht. Kann ich das korrigieren?

Ja, das geht ganz einfach.
Öffne die Datei in einem Texteditor und korrigiere die Pfade. Eine korrekte Pfadstruktur in Poser sieht z.B. so aus:

:Runtime:textures:Name:DateiXY.jpg

Auf diese Weise kann man auch schlecht einsortierte .obj-Dateien an den richtigen Platz bringen. Die Dateien müssen an der angegebenen Stelle dann aber auch wirklich vorhanden sein, also nicht vergessen, sie an den richtigen Ort zu verschieben ;)

 

Hier gibt es noch mehr Infos über:

3D Allgemein

Morphs

Materialien

 

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